
Photo: Tiberiu Arsene

Photo: Calin Stan

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Sie fragen sich welche siebenbürgisch-sächsische Dörfer an der Veranstaltung teilnehmen? Die in diesem Jahr teilnehmenden Ortschaften sind Arkeden, Radeln, Hamruden, Deutsch-Weißkirch, Bodendorf, Keisd, Meschendorf, Reps, Deutsch-Kreuz und Klosdorf. Jeder dieser Orte hat ein eigenes Programm, so dass die Touristen unter anderem traditionelle Speisen verköstigen, sich Klassik- und Gospelkonzerte in den Kirchenburgen anhören, Theateraufführungen und Filmvorführungen zusehen, sowie am traditionellen Siebenbürger-Sachsenball teilnehmen können. Darüber hinaus für die Kleinen gibt es auch ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen spannenden Aktivitäten.
Diese Veranstaltung ist das Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen mehrerer Vereinigungen aus der Gegend. Diese sind im Bereich Schutz und Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Dörfer, Bildung und Unterstützung der Gemeinschaft und der heimischen Hersteller, sowie Schutz der natürlichen Ressourcen dieser Region tätig. Die Michael Schmidt Stiftung gemeinsam mit der Tabaluga Stiftung, unterstützt von der Adept Stiftung und der Mihai Eminescu Trust haben im Jahr 2013 die Haferland Kulturwoche ins Leben grufen. Die Veranstalter haben sich zum Ziel gesetzt, die nachhaltige Entwicklung der Region zu fördern, nicht nur durch diese Veranstaltung sondern auch durch andere Aktivitäten während des ganzen Jahres, wie beispielsweise Sportereignisse, Brunches oder andere Veranstaltungen, wodurch die Gäste die authentische Erfahrung in den siebenbürgisch-sächsischen Dörfer erleben, mit dem Ziel die wichtige Bedeutung des Kulturerbes in Siebenbürgen an die Öffentlichkeit zu bringen.
Die Region zwischen Reps und Schäßburg ist traditionell bekannt als das "Haferland". In der rumänischen Sprache wird es "Țara Ovăzului" genannt. Das etwas rauere Klima erlaubte es damals nicht dort Wein anzubauen, sodass die dortigen Gemeinschaften Hafer anbauen mussten, welcher dort sehr gut gedeiht.
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